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Alle guten Dinge sind zwei – zumindest im Fall von Thomas Suchan und Peakmedia. Thomas oder Tom wie ihn hier alle nennen, der Mann für die technischen Spezialprojekte im Peakmedia-Team. Wenn er ein paar Tage untertaucht, weiß jeder, dass etwas Großes oder etwas Komplexes im Gange ist. Bei Herausforderungen, die anderen Schweißperlen ins Gesicht treibt und den Puls in ungeahnte Höhen schnellen lassen, lebt Tom erst so richtig auf. Doch bis er auf diesem Teamplatz landete, dauerte es etwas. So manche Karrierestraße läuft eben nicht gerade aus.
„Ich war als DJ bei der Hochzeit von Sam im Einsatz und habe dadurch zum einen natürlich Sam und zum anderen Alois Oppacher, unseren zweiten Geschäftsführer, kennengelernt.“ Alois und Tom verstehen sich so gut, dass eine Freundschaft entsteht. Ein paar Monate später überrascht der Geschäftsführer seinen Freund mit einem Jobangebot. „Damals war Peakmedia noch ein wirklich kleines Unternehmen. Genau genommen gab es nur Sam und Alois. Und dann eben auch noch mich.“ Als dritter im Bunde ist Tom für die Kaltakquise zuständig. Zwei Wochen lang. „Dann warf ich das Handtuch. So cool die zwei waren, so lässig die Branche. Ich bin kein großer Redner und spontan jemanden anrufen – nein, das war mir schnell klar, dafür bin ich nicht geeignet.“
Die beruflichen Wege trennen sich, nicht so die freundschaftlichen. Ein paar Jahre später wiederholt sich die Story. Peakmedia war in der Zwischenzeit ziemlich gewachsen und im Team wurde ein Techniker gebraucht. Einmal mehr klopft Alois bei Tom an und dieses Mal, so zeigt sich schnell, ist die Wahl ein Volltreffer. „Ich weiß noch, dass Alois meinte, wir suchen einen Techniker mit zwei rechten Händen und da bist mir du eingefallen“, lacht Tom, der nach einer kurzen Bedenkzeit seinen damaligen Job als Lagerist in einem Autohaus an den Nagel hängt.
„Es war dieser Teamgeist, die Einstellung zu den Mitarbeitern, die mich neben meiner Technikliebe anzogen und mich ins Ungewisse springen ließen. Jetzt habe ich zu 100 Prozent meine Berufung gefunden, manches Mal braucht es eben einen zweiten Anlauf“
, erklärt er augenzwinkernd.
Am meisten faszinieren ihn „Produkte, die nicht von der Stange sind“. Tüfteln ist sein Leben. „Und hier bei Peakmedia kann ich so richtig tüfteln. Nicht nur, weil wir immer wieder Spezialaufträge erhalten, nein, auch weil man mir hier die Zeit dafür gibt. Niemand stresst mich, auch wenn ich einmal zwei, drei Tage für eine Lösung benötige. Der Grund – sie vertrauen mir. Genauso wie meinen Kollegen.“ Von der über drei Stockwerke reichenden Mosaik-LED-Wall über ein fahrendes Monitor-Büro für die Formel E bis hin zur kompletten Audio-Planung bei Großunternehmen. Alles, was mit Musik zu tun hat, lässt das Herz des audio-affinen Technikers übrigens noch höher schlagen, ist er doch privat als DJ international unterwegs.
„Eines der Peakmedia-Mottos ist Kompetenzen nutzen und so kam der Audiobereich zusätzlich zu mir. Begabungen und Interessen werden gefördert, aber du musst selbst wissen, was du willst. So mancher hat bei uns intern ganz wo anders angefangen, um dann seine perfekte Position zu entdecken oder sogar mit zu kreieren. Selbstverantwortung ist gefragt.“
Für Tom ging die Reise jedenfalls schon ziemlich weit nach oben, ist er doch inzwischen Leiter der Technik.
