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Wegbegleiter Hauni
Matthias Haunholder. Kurz Hauni. Freerider. Grenzgänger. Athlet mit dem Hang zu Extremen. Eigentlich ist der gebürtige Walchseer, der inzwischen mit seiner Familie in Erl lebt, weder zu beschreiben noch zu fassen. Es sind seine Abenteuer, die für ihn sprechen. Skifahren in der Antarktis bei bis zu minus 35 °C. Skifahren auf der Insel Onekotan inmitten eines der weltweit stürmischsten und kältesten Meeresbereiche. Skifahren am nördlichsten Gebirge der Welt.
„Wenn das Blut in meinen Adern pulsiert, das ist für mich Leben. Diese absolute Stille in der Antarktis, die mit wirklich nichts zu vergleichen ist. Diese extreme Kälte, wenn dir der eisige Wind mit 60 bis 80 oder gar noch mehr km/h ins Gesicht bläst. Diese Emotionen, wenn du am nördlichsten Hang der Welt stehst und weißt, dass noch niemand vor dir hier mit den Skiern abgefahren ist. Dieses irre Glücksgefühl, wenn du trotz aller Widrigkeiten dein Ziel erreicht hast. Unvergleichlich.“
Allerdings: Das ist nur eine Seite des Extremsportlers. Er kann auch anders. Seriös. Zumindest zwischendurch. Zweifacher Familienvater. Berater und Prototypen-Tester bei Atomic. Und seit vier Jahren auch Atomic-Communitymanager, zuständig für Ambassadore, eine Gruppe von mittlerweile über 50 Personen. Bergführer, Skitourengeher, Freeride-Athleten.
„Influencer und gebrandete Produkte haben in den vergangenen Jahren Marketing neu kreiert. Dem Unternehmen ein Gesicht zu geben, es mit einem Gefühl zu verbinden. Das braucht erfolgreiches Marketing heute und noch mehr morgen.“
Die Ski jenseits der Box
Ebbs. Peakmedia Headquater. Kaffeeinsel. Zwei Freunde beim Philosophieren. Peakmedia-Geschäftsführer Samuel Geisler und Hauni.
„Peakmedia begleitet mich seit einer gefühlten Ewigkeit. Egal ob für Filmplakate, meine Website oder Events — immer wieder habe ich Sam und sein Team für Expertisen herangezogen, weil sie wie ich außerhalb der Box agieren. In einem unserer Gespräche vor etwa zwei Jahren hat mich Sam nach Skiern für seine Mitarbeiter gefragt.“
Hauni stellt den Kontakt zu Atomic her, die Peakmedia Marketing Experten kreieren ein eigenes Peakmedia-Design. Die Geburtsstunde des Peakmedia-Skis. Aus den geplanten wenigen Stück für interessierte Mitarbeiter werden knapp hundert. Ja, sie landen sogar im Online-Shop des Digital Signage Unternehmens und stoßen auf reges Interesse.
Ein Unternehmen braucht Charisma
Durchholzen. Amberglift. Winter 2022. Der Schritt von den Peakmedia-Skiern zum Peakmedia-Winterevent ist letztlich ein kurzer. Nach dem simplen Motto: Wenn die Mitarbeiter schon mit Peakmedia-Skiern unterwegs sind, wieso nicht gleich einen eigenen Skitag veranstalten? Aus dem Nice-Get-Together wird ein spritziges Riesentorlaufrennen samt extra designtem Peakmedia-Zielbogen und umfangreichem Side-Programm.
„Peakmedia hat im Grunde nichts mit Sport zu tun oder mit Atomic. Trotzdem findest du im Peakmedia-Shop gebrandete Produkte von den Skiern bis hin zu stylischen Trinkflasche. Dazu die sportlichen Mitarbeiterevents. Das junge, frische Unternehmen identifiziert sich sehr gern mit Sport und übernimmt damit dessen Attribute — fit, motiviert, dynamisch. Das ist diese neue Art des Marketings über Branding und Influencer. Die Frage, die es zu stellen gilt: Was willst du mit deiner Marke bezwecken. Es geht nicht mehr einfach darum gesehen zu werden, sondern wie dich die Menschen sehen. Wichtig dabei ist: Es darf nicht aufgesetzt sein, ein Unternehmen muss wirklich dafür stehen.
Wenn man sich das Peakmedia-Team anschaut — alles lässige Leute, Sportler, Menschen, die sich bewegen und etwas bewegen.
Das Image ist real.
Und das lässt ein Charisma entstehen, das Menschen — Mitarbeiter genauso wie Kunden — anzieht, die auf der gleichen Wellenlänge schwimmen. Und ich geb´s zu, ich schau selbst gern auf einen Kaffee bei Sam und seiner Truppe vorbei und das nicht nur, weil der Kaffee erstklassig ist.“, fasst Matthias Haunholder zusammen.